Die Umweltbeauftragten der katholischen Diözesen Österreichs haben die jüngste Initiative der Bundesregierung zur Eindämmung der Lebensmittelverschwendung begrüßt. Deren Sprecher Markus Gerhartinger lobte, dass dabei gleich vier Ressorts zusammenarbeiten - das entspreche der Vielschichtigkeit des Themas. Es sei nun zu hoffen, dass es seitens der Politik nicht bei Bekenntnissen bleibt, sondern auch entsprechende Taten gesetzt werden.
Die Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirche Österreichs stellen sich hinter die Forderungen des Klimavolksbegehrens.
Im Jahr 2015 haben sich 195 Staaten bei der Weltklimakonferenz von Paris darauf verpflichtet, alles zu tun, damit die Erdmitteltemperatur im Vergleich zum vorindustriellen Niveau auf keinen Fall um mehr als 2 und nach Möglichkeit nicht um mehr als 1,5 Grad Celsius ansteigt.
Um das erste Ziel zu erreichen, bleiben uns noch knapp 25 Jahre, für das zweite Ziel hingegen nur noch knapp 7 Jahre.
kfb for future. Die kfb tritt für den Klimaschutz ein! Es ist nun an der Zeit unsere Stimme zu erheben. Nicht nur das. Es ist allerhöchste Zeit zu handeln. Sei dabei!
Wiener Weihbischof Turnovszky und evangelischer Bischof Chalupka fordern Maßnahmen zum Schutz des "gemeinsamen Hauses Erde" - Kirchliche Umweltbeauftragten appellieren an Politik: Corona-Krise Anstoß für Klimaschutz nehmen - Forderung nach Mobilitätswende
Einigkeit über Wichtigkeit klimaschützenden Handelns auf allen Ebenen - Ministerin: Gemeinsames Ziel ist Schutz des Lebensraums Erde - Schwarz: Rückenwind für Schöpfungsverantwortung geben Papst und auch junge Generation.
Das Klima ist ein Gemeinschaftsgut und macht an keiner nationalstaatlichen Grenze Halt. Das hat Umweltbischof Alois Schwarz in einem Interview für die aktuelle Ausgabe der St. Pöltner Kirchenzeitung betont.
Markus Gerhartinger, neu gewählter Sprecher der diözesanen Umweltbeauftragten, hätte sich mehr Unterschriften gewünscht, das Ergebnis des auch von den Religionsgemeinschaften in Österreich breit unterstützten Klimavolksbegehrens sei aber angesichts schwieriger Rahmenbedingungen wie der Corona-Krise durchaus "achtbar".